"Wer die Wahrheit sucht, der sucht Gott, ob es ihm klar ist
oder nicht..."
- Edith Stein (Philosophin, Glaubenszeugin, Schutzpatronin
Europas)
Edith Stein ging es nicht um irgendeine Wahrheit, sondern um die Wahrheit ihres Lebens: Erfüllung ihrer tiefsten Sehnsucht nach Freude, Ruhe, Heimat, Lebendigkeit. Dass sie dabei Gott findet, hätte sie auf ihrer langen Suche sicherlich nicht gedacht. Von befreundeten Menschen ihres Umfelds kamen schließlich entscheidende Impulse.
Geistliche Begleitung ist für Menschen gedacht, ...Ein geistlicher Begleiter ist Weggefährte auf dieser Spurensuche. Er kann seine eigenen Erfahrungen, seine Ausbildung und seine Zeit als Gesprächspartner einbringen. Solange bis man sich "trittfest" fühlt und wieder alleine oder mit jemand anderem weitergehen möchte.
Wenn Sie spüren, dass Sie die Sehnsucht des Lebens antreibt und sich auf die Suche machen wollen, und daher mehr über geistliche Begleitung oder mich als geistlichen Begleiter erfahren möchten, lesen Sie weiter oder kontaktieren Sie mich direkt.
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Das
Leben - große Fragen und tiefes Geheimnis:
Irgendwann
melden sie sich. Bei schweren
Krisen, Verlusten, Umbrüchen,
wenn das Leben Kopf steht. Oder wenn eigentlich alles in
Ordnung
scheint, aber wir trotzdem innerlich unruhig oder unzufrieden
sind und Ablenkungen nicht mehr helfen.
Dann sind
sie da die großen
Fragen: Warum stößt mir das zu? Ist das
schon alles? Was ist die
Perspektive meines Lebens? Wo finde ich tiefes Glück,
wirkliche Heimat?
Viele haben aufgegeben Antworten zu suchen. Unzählige
Lebensratgeber versprechen fixes Glück, meinen aber
nur: wer
noch nicht
glücklich ist, ist selber
schuld. Aber fixe Lösungen sind nur Illusion!
Christlicher
Glaube sagt,
dass diese großen Fragen uns einladen, in das Leben selbst
einzutauchen und sein tiefstes Geheimnis: Gott zu
suchen, ihm zu begegnen, seine Liebe zu erfahren und mit
ihm sinnerfüllt
zu leben. Diese Fragen sind eine Einladung Gottes. Ja, an Sie
höchst persönlich!
Den
Weg suchen und aufbrechen: Aber
wie geht das? Wie ruft Gott? Wie
antworte
ich jemandem, der sich nicht zeigt? Nun ganz so einfach ist das
wirklich
nicht, denn Gott zeigt sich jedem Menschen so wie es zu ihm passt und
oft auf so überraschende
Weise, dass es keine Patentrezepte
gibt. Aber müssen wir nicht auch zu jedem Menschen den jeweils
individuell richtigen Zugang finden? Die Erfahrung vieler Menschen auf
dem Weg
christlicher
Spiritualität sagt, dass wir die tiefe Sehnsucht in
unserem Leben erspüren,
wahrnehmen und ihr nachgehen sollten. Der Anfang ist, den
persönlichen Ruf an
mich für möglich zu halten, darauf aufmerksam
zu werden, sich zu fragen, gibt
es diese Sehnsucht in mir und drängt es mich, für das Rufen
Gottes und mein
Antworten die richtigen „Frequenzbereiche“
rausfinden (z.B. in meinem Inneren, Begegnungen,
Natur, Schönem, Musik, Gottesdienst). Hier beginnt der
eigentlich einfache, aber nicht immer leichte Weg zu Gott, zu uns selbst,
zu Anderen – also zu einem wirklich
erfülltem
Leben.
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Wenn man sich auf einen solchen Weg macht, ist es hilfreich, nicht allein zu gehen. So hat sich eine mittelweile fast 2000 Jahre alte Tradition geistlicher Begleitung entwickelt, die auch Sie nutzen können. Ein geistlicher Begleiter ist jemand, der sich selbst aufgemacht hat, dabei seine eigenen Erfahrungen auf diesem Weg macht. Das hat ihn ermutigt und bewegt, auch anderen zu helfen, den Einladungen Gottes in ihrem Leben nachzugehen. Dazu ist er von der Kirche ausgebildet und bildet sich weiter. Ich bin ein solcher geistlicher Begleiter.
Einstieg & Kennlernen ![]() |
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Äußerer
Ablauf![]() |
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Rahmenbedingung![]() |
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Mein
Weg: Christlich (kath.) erzogen bin ich immer meinen
eigenen Weg gegangen, der lange glaubensfern verlief. Ich musste mich
ausprobieren.
Anfang Dreißig klopften dann die großen Fragen des
Lebens an. Über Umwege habe ich meinen Glauben wieder gefunden,
der nun nicht äußerlich war wie der
meiner Kindheit:
Gott selbst hat mich von Innen berührt. Dieser neue Glaube
hat mir viel Freude gegeben - und grossen Halt
in Krisensituationen. "Gewachsen" bin ich im Glauben über
verschiedene
Formen von Gebet und Meditation, Exerzitien, Musik, geistliche
Begleitung,
Lesen der Bibel, Sport, Gartenarbeit nicht zuletzt in Krisen
mit Glauben und
Kirche.
(M)ein
ganz normales Leben: Ich stehe mitten im Leben. Ich bin
mit einer großartigen Frau verheiratet; wir haben zwei tolle
Töchter, viele nette Freunde und
Bekannte. Mein Berufsleben ist sehr erfüllend. Trotz
manchem
Auf-und-Ab hatte ich in Summe viel Glück und Freude im Leben
und bin dafür sehr dankbar. Die Erfahrung dieses ganz
„normalen“ Lebens, in das ich Gott eingeladen habe,
kann ich in die Geistliche Begleitung einbringen.
Meine
Überzeugung: Mitten im Leben stehen und
gleichzeitig tief im
Glauben wurzeln und persönlich wachsen, das geht
auch heute. Trotz großer
Verbundenheit mit der Kirche, habe ich dort kein Amt und strebe keines
an. Das gibt mir
innere Freiheit, die ich bei geistlicher Begleitung für
wichtig halte. Ich bin in
der Ökumene engagiert und überzeugt, dass
Gott jeden,
getauft oder nicht, in
Liebe zu sich ruft.
Meine
Qualifikation: Ich bin intensiv ausgebildet,
arbeite ehrenamtlich und zähle zu den kirchlich
organisierten Geistlichen Begleitern der Region Pfalz (inkl. Weinstraße, Vorderpfalz).
Wir alle lassen uns weiter geistlich begleiten,
nehmen an Supervision teil und bilden uns
regelmäßig weiter. Im Zweitstudium habe ich
mich mit Theologie und Philosophie befasst. Darüber hinaus
organisiere ich mit Gleichgesinnten Veranstaltungen, in denen
Menschen
ihre Spiritualität vertiefen und gegenseitig ins
Gespräch bringen können
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